Sehr geehrte Damen und Herren, unser Newsletter vom August informiert Sie über die folgenden Themen: Mit freundlichen Grüßen Ihre Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) DGE-Arbeitstagung 2019 – jetzt noch anmelden Bis kommenden Freitag, 23. August 2019, können Sie sich noch zur diesjährigen Arbeitstagung am 3. und 4. September anmelden. Neueste technologische Entwicklungen und der Umgang mit Daten sowie damit verbundenen Herausforderungen in der Ernährungsberatung und Ernährungsverhaltensforschung stehen im Fokus der zweitägigen Veranstaltung. Die Tagung findet im Rahmen der dritten Bonner Ernährungstage statt. Am 5. September lädt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) zum BZfE-Forum „Mehr oder weniger?! Lebensstiländerung als gesellschaftliche Herausforderung“ ein. Für die Teilnahme an allen drei Tagen gibt es Sonderpreise. Programm und Anmeldung www.dge.de/at2019 Zahlen und Fakten 2018 – der DGE-Jahresbericht ist da Der Jahresbericht bietet einen Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten der DGE. Im wissenschaftlichen Bereich stand unter anderem das gemeinsam mit der Deutschen Adipositas-Gesellschaft e. V. (DAG) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft e. V. (DDG) erarbeitete Konsensuspapier: „Quantitative Empfehlung zur Zuckerzufuhr in Deutschland“ im Fokus. Ein weiteres zentrales Thema war die Gemeinschaftsverpflegung. Neben neuen Möglichkeiten der Zertifizierung, dem Projekt „Nachhaltig (B)und Gesund“ sowie der Veröffentlichung der ersten Ergebnisse der „Studie zu Kosten- und Preisstrukturen in der Schulverpflegung (KuPS)“ war die Zukunft der Gemeinschaftsverpflegung Thema der Arbeitstagung. DGE-Jahresbericht 2018 DGE-Ernährungsberichte – seit 50 Jahren fundierte und verlässliche Informationen Im Juli 1969 erschien der erste von bisher insgesamt 13 DGE-Ernährungsberichten. Neben Daten zur Ernährungssituation in Deutschland präsentieren sie Ergebnisse zu aktuellen Forschungsvorhaben. So spiegelt der bisher alle vier Jahre veröffentlichte DGE-Ernährungsbericht den Zeitgeist und die neuen Herausforderungen für die Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften wider. Standen zu Beginn der Lebensmittelverbrauch und der Wandel der Ernährung in der Industriegesellschaft im Vordergrund, sind heute Themen wie die Entwicklung und Verbreitung von Übergewicht, vegane und vegetarische Ernährung und Mangelernährung in Krankenhäusern und Pflegeheimen relevant. DGE aktuell „50 Jahre Ernährungsbericht“ Ausblick 14. DGE-Ernährungsbericht Zucker und Süßungsmittel – Fachtagung der DGE-Sektion Schleswig-Holstein Das Thema „Zucker“ in der Ernährung wird seit Jahren diskutiert und ernährungspolitische Maßnahmen zur Reduktion der Zuckerzufuhr werden in Angriff genommen. Denn eine hohe und häufige Zuckerzufuhr fördert nicht nur Übergewicht bzw. Adipositas, sondern auch entsprechende Folgekrankheiten sowie die Entstehung von Zahnkaries. Die Fachtagung „Sweet, sweeter, sweetest ... Zucker und Süßungsmittel im Fokus“ der DGE-Sektion Schleswig-Holstein am 18. September 2019 nimmt sich diesem Thema an und stellt u.a. Alternativen zu den klassischen Süßungsmitteln und deren Einfluss auf den Stoffwechsel und speziell auf das Mikrobiom vor. Darüber hinaus geht es um Fakten und Mythen zu Süßstoffen, Reformulierung und den Nutri-Score zur Nährwertkennzeichnung. Die Teilnahmegebühren betragen 90 €, für Studierende 45 €. Anmeldschluss ist am 8. September 2019. Programm und Anmeldung Influencer, Gene oder Gesellschaft ... wer bestimmt, was wir essen? Am 19. September 2019 lädt die Sektion Baden-Württemberg der DGE zu ihrer Ernährungsfachtagung an die Universität Hohenheim ein. Zum Thema „Influencer, Gene oder Gesellschaft... wer bestimmt, was wir essen?“ sprechen die Referenten u. a. über den Geruchs- oder Geschmackssinn, den Einfluss der Genetik auf unsere Ernährungsgewohnheiten sowie über Marketingmaßnahmen und die Kommunikation über Lebensmittel in den Sozialen Medien. Die Teilnahme an der eintägigen Veranstaltung kostet 35 €, für DGE-Mitglieder 25 € und für Studierende 15 €. Programm und Anmeldung Schulessen besser machen – Fachtagung in Bonn Eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Schulverpflegung ist wichtig für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Bildung junger Menschen. Für die Umsetzung bedarf es effizienter Organisations- und Kommunikationsstrukturen, um Qualität und Kosten im Blick zu behalten. In der Praxis wird die Schulverpflegung jedoch häufig nebenbei organisiert. Die Fachtagung „Schulessen besser machen: nachhaltig und professionell“ des Nationalen Qualitätszentrums für Ernährung in Kita und Schule (NQZ) und der Kompetenzstelle für Nachhaltige Beschaffung (KNB) am 23. September 2019 veranschaulicht anhand von Vorträgen und Praxisbeispielen, wie eine professionelle Schulverpflegung gelingen kann. Holger Pfefferle aus dem Referat Gemeinschaftsverpflegung und Qualitätssicherung der DGE steht auf dem Expertenpodium „Sie fragen – Experten antworten“ u.a. für Fragen rund um den DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung zur Verfügung. Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. Programm 10. Update Ernährungsmedizin Zum 10. Mal präsentiert das Update Ernährungsmedizin vom 18. bis zum 19. Oktober 2019 neueste Entwicklungen und Erkenntnisse zu aktuellen Themen wie Mangelernährung, Darmerkrankungen und Ernährungstherapie in der Praxis. Im enable-Symposium geht es um die Frage, wie im Alter die Nahrungsaufnahme sensorisch und mechanisch beeinflusst wird. Auch Aspekte zur Reformulierung und Lebensmittelkennzeichnung werden in zwei Impulsvorträgen aufgegriffen. Die Teilnahmegebühr betragen 190 € und für DGE-Mitglieder 150 €. Studierende zahlen 100 €. Programm und Anmeldung Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien – SNFS-Dialog in Bonn Die Society of Nutrition and Food Science (SNFS) lädt am 21. Oktober 2019 zum SNFS-Dialog „Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien – Modekrankheiten oder Stoffwechselstörungen von zunehmender Bedeutung?“ nach Bonn ein. Von 14.00-17.00 Uhr sprechen ausgewiesene Experten über die pathophysiologischen Grundlagen, die Abgrenzung verschiedener Krankheitsbilder, die im Zusammenhang mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien stehen, ihre Häufigkeit in der Bevölkerung und die empfohlenen Ernährungsweisen. Eine abschließende Diskussion bietet Gelegenheit zum intensiven Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung bis zum 14. Oktober wird gebeten. www.snfs.org |
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